Sehenswürdigkeiten Deutschland
Hier eine kleine Auswahl an Sehenswürdigkeiten in Deutschland.
Berlin ist gewachsen aus dem historischen Stadtkern, dem Nikolaiviertel, der Schwesterstadt Cölln, den kurfürstlichen Stadtgründungen, wie beispielsweise der Dorotheenstadt oder der Friedrichstadt und letztlich der Bildung von Groß-Berlin im Jahre 1920, bei der bis dahin selbstständige Städte wie Spandau, Charlottenburg oder Cöpenick mit dem alten Berlin zu einer Vier-Millionen-Stadt zusammengefasst worden sind. Diese dezentrale Entwicklungsgeschichte hat zur Folge, dass es im heutigen Berlin eine Fülle von Sehenswürdigkeiten gibt – nicht nur im Zentrum der Stadt, sondern auch in den Außenbezirken.
Zum herausragenden Wahrzeichen der Stadt ist aus verschiedenen Gründen das Brandenburger Tor geworden und zu den unübersehbaren Landmarken der Berliner Fernsehturm in Mitte sowie der Funkturm im Ausstellungsgelände in Westend.
Großer Tiergarten
Teilansicht des Großen Tiergartens am Großen Stern
Der Große Tiergarten in Berlin ist eine zentral im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte gelegene Parkanlage. Mit 210 Hektar (2,1 km²) ist er, nach dem Tempelhofer Park, die zweitgrößte Berliner Parkfläche und die drittgrößte innerstädtische Parkanlage Deutschlands.[1] Einige breite Straßen durchschneiden den Park, darunter die Straße des 17. Juni; sie kreuzen sich am Großen Stern, in dessen Mitte die Siegessäule steht.
Das Theater des Westens in der Berliner Kantstraße
Das Theater des Westens ist eine der bekanntesten Musical– und Operettenbühnen Berlins. Es befindet sich in der Kantstraße 10–12 im Ortsteil Charlottenburg (City West).
Ostsee
Die Küsten und Inseln des Ostseeraumes sind stark vom Tourismus geprägt, der neben der Werftindustrie und dem Handel der wichtigste Wirtschaftssektor ist. Ein wichtiger Bereich des Fremdenverkehrs ist der Badeurlaub in Seebädern. Er ist von einer für den Ostseebereich typisch-starken Saisonalität gekennzeichnet, welche die Monate Juli und August als Schwerpunkt haben. Andere Angebotsformen wie Wellness, Fahrrad– oder Kulturtourismus entwickeln sich und schwächen die Saisonalität etwas ab.
Weitere Faktoren im Ostsee-Tourismus sind Kreuzfahrtschiffe, die beispielsweise in Kiel, Rostock-Warnemünde, Kopenhagen, Tallinn, Riga, Danzig, Helsinki, St. Petersburg, Mariehamn und Stockholm anlegen, sowie maritime Großveranstaltungen wie die Kieler Woche oder die Hanse Sail, die jeweils Millionen von Besuchern anziehen.
Zu Deutschland gehören die großen Ostseeinseln Fehmarn, Rügen und Usedom, welche auch zu einem kleinen Teil zu Polen gehört.
Fehmarn liegt vor der Halbinsel Wagrien an der Lübecker Bucht und ist mit dem Festland über die Fehmarnsundbrücke als Teil der Vogelfluglinie verbunden. Zurzeit (2010) ist eine weitere feste Fehmarnbeltquerung als Alternative zur Jütlandlinie in Planung, so dass das Brücken- und Tunnelnetz auf dem Weg von Mitteleuropa nach Skandinavien komplettiert wäre.
Rügen, die größte deutsche Insel, ist über den Rügendamm und die Rügenbrücke (zweite Strelasundquerung) bei Stralsund mit dem Festland verbunden. Rügen hat einige vorgelagerte Inseln, von denen Hiddensee die bekannteste ist.
Usedom, dessen Ostteil zu Polen gehört, besitzt wie Rügen eine reiche Gliederung in Halbinseln, außerdem existieren dort viele Seen.
Blick vom Scharberg am Salzhaff über die Mecklenburger Bucht nach Fehmarn
Hamburg
Die Kultur in der Freien und Hansestadt Hamburg ist in weiten Teilen auf die private Initiative ihrer Bürger zurückzuführen und gedieh in ihrer liberalen und mäzenatischen Einstellung.
Im Gegensatz zu anderen Städten dieser Größenordnung konnte Hamburg nicht auf die Kulturförderung eines Hofes an dieser Stadt oder eines Fürsten zurückgreifen. Das Kulturleben der Stadt war vielmehr auf die Initiative ihrer Bürger angewiesen. Tatsächlich hat die Stadt bis in die 1930er keine aktive Kulturpolitik getrieben. Bestehende und etablierte Institutionen wurden erst dann finanziell gefördert, wenn Bürger Vorleistungen erbracht hatten und die Nützlichkeit plausibel war.
Kabarett und Varieté
- Hansa-Theater: Von den klassischen Varietéhäusern die noch nach dem 2. Weltkrieg ein regelmäßiges Programm boten wie das Haus Vaterland, existiert nur noch das Hansa-Theater (zeitweilig).
- Das Schiff wurde vor dreißig Jahren von Eberhard Möbius als eine kleinen Bühne auf einem Binnenmotorschiff eingerichtet und hat seinen Liegeplatz im Nikolaifleet, wenn es nicht gerade auf Tournee ist.
- Alma Hoppes Lustspielhaus begründet vom Duo Alma Hoppe versteht sich als Kabarett und hat in dem 1927 errichteten Bürgerhaus und Kino seit 1994 sein ständiges Domizil.
Polittbüro: Im ehemaligen Kinosaal (Neues Cinema am Steindamm) die Bühne der Kabarettgruppe Herrchens Frauchen (Lisa Politt/Gunter Schmidt
as Museum für Hamburgische Geschichte (auch: hamburgmuseum) ist ein 1908 gegründetes kulturhistorisches Museum in Hamburg. Das Museum bietet einen Überblick über die Geschichte Hamburgs von etwa 800 bis zur Gegenwart, und ist mit seinen Außenstellen das größte städtehistorische Museum Deutschlands. Das Museum ist Teil der Stiftung Historische Museen Hamburg.
Das Deutsche Zollmuseum ist ein Museum für Zollgeschichte in Hamburg. Das Museum wurde 1992 in einem ehemaligen Zollamt in Hamburgs historischer Speicherstadt eröffnet. Es trat damit die Nachfolge des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Reichszollmuseums in Berlin an. Entstanden ist das Zollmuseum unter anderem auch aus den Exponaten des Zollmuseums im damaligen Zollkriminalinstitut in Köln. Das Zollmuseum in Köln wurde nach der